Allergien & Sonderwünsche bei Events: So gelingt stressfreie Verpflegung für alle Gäste
Glutenfrei, vegan & mehr: Tipps für perfekte Menüplanung trotz Allergien und Sonderwünschen

Allergien & Sonderwünsche: So klappt das Essen für alle Gäste
Tipps für eine entspannte Menüplanung bei Hochzeiten, Firmenfeiern und privaten Events
Essen verbindet – doch nicht jeder Gast kann bei einer Feier unbeschwert zugreifen. Immer mehr Menschen haben Unverträglichkeiten, Allergien oder besondere Ernährungswünsche. Ob glutenfrei, laktosefrei, vegan oder nussfrei – Gastgeber stehen vor der Herausforderung, ein Menü zu gestalten, das allen schmeckt und gleichzeitig sicher ist.
Damit eine Feier nicht von Unsicherheit überschattet wird, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. In diesem Artikel zeigen wir, wie Sie Allergien und Sonderwünsche in Ihre Eventplanung integrieren können – ohne Stress und ohne Kompromisse beim Geschmack.
1. Allergien & Ernährungswünsche ernst nehmen 🤝
Lebensmittelallergien sind keine Seltenheit. Schon kleinste Spuren von Nüssen, Gluten oder Milchprodukten können für Betroffene gefährlich werden. Aber auch aus ethischen, gesundheitlichen oder religiösen Gründen verzichten viele Menschen auf bestimmte Lebensmittel.
Als Gastgeber oder Eventplaner ist es wichtig, diese Bedürfnisse ernst zu nehmen und aktiv zu berücksichtigen. Wer Allergien ignoriert oder Sonderwünsche abtut, riskiert nicht nur unzufriedene Gäste, sondern auch gesundheitliche Probleme.
2. Kommunikation ist das A und O 📋
Der erste Schritt zu einem gelungenen Menü ist die frühzeitige Kommunikation. Fragen Sie Ihre Gäste bereits bei der Einladung nach Unverträglichkeiten oder besonderen Ernährungsformen. Eine einfache Ergänzung wie „Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie besondere Wünsche oder Allergien haben“ kann Missverständnisse vermeiden.
Auch im Austausch mit Caterern oder Köchen ist Offenheit wichtig. Geben Sie konkrete Informationen weiter und besprechen Sie Lösungen: Welche Alternativen gibt es? Wie können Gerichte angepasst werden? Nur so lassen sich Fehler vermeiden.
3. Menüplanung mit System 🍽️
Ein durchdachtes Menü berücksichtigt von Anfang an verschiedene Bedürfnisse. Das heißt nicht, dass jedes Gericht in allen Varianten verfügbar sein muss. Aber: Eine ausgewogene Mischung macht den Unterschied.
Tipps für die Praxis:
- Vegetarische oder vegane Optionen als festen Bestandteil einplanen
- Glutenfreie Beilagen wie Reis, Kartoffeln oder Quinoa statt ausschließlich Brot oder Pasta anbieten
- Laktosefreie Varianten von Saucen oder Desserts bereithalten (z. B. mit Pflanzenmilch oder laktosefreien Produkten)
- Kennzeichnung der Speisen am Buffet oder auf Menükarten – so fühlen sich Gäste sicher und informiert
4. Cross-Contamination vermeiden 🚫
Eine der größten Herausforderungen bei Allergien ist die sogenannte Kreuzkontamination. Selbst wenn ein Gericht an sich allergenfrei ist, können kleinste Rückstände gefährlich sein.
So schützen Sie Ihre Gäste:
- Eigene Kochutensilien und Schneidebretter für allergenfreie Speisen verwenden
- Allergiker-Menüs separat lagern und servieren
- Serviceteam schulen, damit keine Verwechslungen entstehen
- Speisen klar kennzeichnen, um Missverständnisse zu verhindern
5. Sonderwünsche elegant integrieren ✨
Es wirkt unpersönlich, wenn ein Gast mit Allergie oder Sonderwunsch lediglich „irgendeine“ Alternative bekommt, die nicht zum restlichen Menü passt. Besser ist es, allergikerfreundliche Varianten zu entwickeln, die genauso hochwertig aussehen und schmecken wie die Standardgerichte.
Beispiel: Statt einem separaten „Extra-Dessert“ für Laktoseintolerante könnte man ein veganes Schokoladenmousse für alle servieren – das begeistert nicht nur Betroffene, sondern oft auch alle anderen Gäste.
6. Trends nutzen: Vielfalt macht Spaß 🌱
Viele aktuelle Verpflegungstrends lassen sich wunderbar mit dem Thema Allergien verbinden.
- Bowls & Buffets: Gäste kombinieren selbst, was sie vertragen oder mögen
- Food-Stationen: Live-Cooking ermöglicht individuelle Anpassung vor Ort
- Fingerfood: Kleine Portionen bieten automatisch mehr Auswahl und Flexibilität
Diese Konzepte bringen Leichtigkeit in die Planung und stellen sicher, dass jeder etwas Passendes findet.
7. Zusammenarbeit mit Profis 👨🍳
Nicht jeder Gastgeber kennt sich mit Allergien aus – und das muss auch nicht sein. Entscheidend ist die Wahl eines erfahrenen Catering-Partners, der Routinen im Umgang mit Allergenen hat. Professionelle Caterer arbeiten mit Allergenlisten, geschultem Personal und kreativen Alternativen.
Im MayrHaus setzen wir auf Partner, die genau diese Kompetenz mitbringen. So können Sie sicher sein, dass jeder Gast bestens versorgt wird – ohne unnötige Kompromisse.
8. Checkliste für Gastgeber ✅
Damit nichts vergessen wird, hier die wichtigsten Punkte im Überblick:
- Frühzeitig Allergien & Wünsche abfragen
- Menü mit Alternativen planen
- Speisen klar kennzeichnen
- Kreuzkontamination vermeiden
- Kommunikation mit Gästen & Caterern sicherstellen
- Kreative, gleichwertige Alternativen anbieten
Fazit: Mit Rücksicht und Planung zum gelungenen Fest
Allergien und Sonderwünsche sind längst keine Ausnahme mehr, sondern gehören zur Realität moderner Events. Wer diese Themen rechtzeitig berücksichtigt, sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern zeigt auch Wertschätzung gegenüber seinen Gästen.
Mit klarer Kommunikation, einem durchdachten Menü und der Unterstützung erfahrener Partner wird Verpflegung zum Highlight für alle – ganz unabhängig von Allergien oder Ernährungsformen.
👉 Das MayrHaus unterstützt Sie gerne bei der Planung und sorgt dafür, dass jeder Gast Ihr Fest kulinarisch in bester Erinnerung behält.
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